Anfang des Jahres hat der IT-Dienstleister Bitmarck seine neuen Räume im Europa-Center in Essen bezogen. Beim Tag der Architektur konnten Neugierige am Sonntag erstmals einen Blick ins Innere des Gebäudes werfen. Rund 60 Gäste nutzten die Chance.
Die KZP hat den Büroneubau im Auftrag der Europa-Center AG entworfen. Nach 24-monatiger Bauzeit wurde das markante Gebäude an der Ecke Kruppstraße/Friedrichstraße Ende 2017 fertiggestellt. Die Entstehungsgeschichte und Grundstruktur des Gebäudes erklärte KZP-Geschäftsführer Achim Bassa bei zwei Führungen am Tag der Architektur. „Wesentliches Gestaltungsmerkmal ist ein schwarzes mäandrierendes Band, das wir in einer Schlängelbewegung über das Gebäude geführt haben.“
Die Büros, ausgehend von einer Magistrale erschlossen, sind sowohl in Großraumstrukturen wie auch in kleineren Einheiten organisiert. Damit werden sie den Bedürfnissen ihres Hauptmieters Bitmarck perfekt gerecht. Im Europa-Center hat der IT-Dienstleister hat seine drei Essener Standorte zusammengeführt und Arbeitsplätze für rund 750 Mitarbeiter geschaffen. „Wir haben bei der Einrichtung viel Wert auf das Thema Kommunikation gelegt“, betonte Antje Schaaf, Bereichsleiterin Personal und Organisation bei Bitmarck.
Den Gästen hatte es vor allem die moderne Ausstattung der Büroräume angetan – mit großen Fensterflächen, höhenverstellbaren Schreibtischen und intelligenter LED-Beleuchtung. Auch die begrünten Innenhöfe und die Balkonflächen fanden viel Beachtung – ebenso wie das Thema Nachhaltigkeit. Denn das Gebäude hat das Gold-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erhalten.